Stiftung für Entwicklungsfreundliche Diagnostik und Pädagogik

Die Entwicklungsfreundliche Beziehung nach Senckel / Luxen® (EfB)

Einführung

Die Entwicklungsfreundliche Beziehung (EfB)  ist ein ressourcenorientiertes Konzept zur Gestaltung des pädagogischen Alltags (zum Beispiel Kindergarten, Wohnheim) oder des Vorgehens im therapeutischen Kontext. Sie verhilft zur Entfaltung der Gesamtpersönlichkeit, indem sie Kompetenzen weckt, nutzt und fördert. Ihr wichtigster Wirkfaktor - und deswegen auch das theoretische und methodische Zentrum – ist die Beziehung, die sich am emotionalen Bedürfnisniveau des Gegenübers orientiert.

Auf diese Weise verhilft sie auch Menschen mit Entwicklungsproblemen oder besonderem Betreuungsbedarf zur Überwindung von Entwicklungsblockaden sowie zur Entfaltung brach liegender Potentiale, so dass sich problematische Verhaltensweisen verringern. Dadurch bewirkt sie eine Harmonisierung und Reifung der gesamten Persönlichkeit. Die EfB eignet sich sowohl zur Unterstützung der Entwicklung von normal begabten und entwicklungsverzögerten Kindern als auch von Menschen mit psychischen Problemen und / oder Intelligenzminderung.


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