Stiftung für Entwicklungsfreundliche Diagnostik und Pädagogik

Das bestimme ich selbst!“ – Und die Konsequenzen? Selbstbestimmung – entwicklungspsychologisch fundiert

Zielgruppe: (Heil-)pädagogische Fachkräfte

Termin:
20.-21.10.2023 // Uhrzeit wird noch bekannt gegeben
Veranstaltungs-Nr.:
wird noch bekannt gegeben
Online-Seminar:
Das bestimme ich selbst!“ – Und die Konsequenzen?
Selbstbestimmung – entwicklungspsychologisch fundiert
Veranstalter:
Europäische Akademie für Heilpädagogik e.V. (EAH)
Leitung:
Sabine Frehn und Nadine Sommer
Kosten:
Information steht ab 31.10.22 zur Verfügung
Anmeldung

Wichtiger Hinweis: Es gelten die Teilnahmebingungen & AGBs des Veranstalters. Bei Anmeldung über die SEDiP Stiftung erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihre personenbezogenen Daten an den Veranstalter überrmitteln. Der Veranstalter wird sich mit Ihnen in Verbindung setzen.

Seminarbeschreibung

„Das bestimme ich selbst!“ – Und die Konsequenzen? Selbstbestimmung – entwicklungspsychologisch fundiert

Die Fähigkeit zur selbstverantworteten Selbstbestimmung ist dem Menschen nicht in die Wiege gelegt. Vielmehr entwickelt sie sich schrittweise mit der Bewältigung zentraler Entwicklungsaufgaben und im Miteinander mit anderen.

Dafür benötigt der Mensch verlässliche Bezugspersonen, an die er sich sicher binden kann, die ihn als Person schätzen, seine Ressourcen sehen, ihn in seinen Entscheidungen begleiten und bei Problemen hilfreich zur Seite stehen.

In diesem Seminar wollen wir gemeinsam darüber nachdenken, was diese Voraussetzungen konkret für das heilpädagogische Handeln mit Personen und im Sozialraum im Feld der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe bedeuten. Eigene Praxisbeispiele sind willkommen.

Sie haben die Möglichkeit, sich folgende Kompetenzen zu erarbeiten:
  • Selbstbestimmung in ihren verschiedenen Bedeutungen, Komponenten und Wechselwirkungen erläutern,
  • Entwicklungsschritte der Selbstbestimmung differenziert beschreiben,
  • die Möglichkeit der Selbstbestimmung im Kontext anderer sozio-emotionaler Bedürfnisse (z. B. die nach Bindung) und sachlicher oder sozialer Grenzen erörtern,
  • die Frage, ob die Selbstbestimmungsfähigkeit des anderen diagnostiziert und anhand von klaren Kriterien eingeschränkt werden darf, diskutieren,
  • die Bedeutung des Umfelds für gelingende Selbstbestimmung darlegen,
  • selbstbestimmungsfördernde Maßnahmen für das eigene heilpädagogische Handeln – einschließlich der Unterstützung im jeweiligen Sozialraum – entwickeln,
  • die eigene Person und Rolle als Fachkraft im Hinblick auf den Selbstbestimmungsdiskurs reflektieren.


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