Stiftung für Entwicklungsfreundliche Diagnostik und Pädagogik

Die Entwicklungsfreundliche Beziehung nach Senckel / Luxen® (EfB)

Wirkung



Von der EfB profitieren alle Beteiligten
Der betroffene Mensch und sein soziales Umfeld erleben mehr Lebensqualität. Die professionellen Begleiter erfahren Resonanz und Arbeitszufriedenheit. Das Team der Mitarbeiter/innen erreicht eine höhere Effektivität. Und die Institution steigert ihre Qualität.

Der betroffene Mensch
Er gewinnt an Lebensqualität, weil seine Selbstentfaltungskräfte reaktiviert werden. Die Fähigkeit, sein eigenes Leben konstruktiv zu gestalten und befriedigende Beziehungen zu erleben wächst. Ängste verringern sich, sein Selbstwertgefühl steigt.

Die professionellen Begleiter/innen
Die Fachkräfte erwerben eine klare Orientierung für ihr Verstehen und Handeln. Sie erkennen, welche Ziele pädagogisch sinnvoll und erreichbar sind, welche eine Unter- oder Überforderung darstellen. Die Art der Beziehungsgestaltung eröffnet ihnen einen konstruktiven Zugang zu ihrem Gegenüber und verleiht Sicherheit auch im Umgang mit schwierigen Verhaltensweisen. Durch die stimmigen Interaktionen verringern sich die Reibungsverluste, und die wechselseitig befriedigende Beziehung beugt dem Ausbrennen vor.

Das betroffene Umfeld / die Familie
Sie gewinnen an Lebensqualität, weil das Primärsystem zunehmend seine Kompetenzen zurückgewinnt. Die vorübergehende Orientierung an dem Vorgehen der Fachkräfte wandelt sich in das Vertrauen in die eigenen Kompetenzen. Das Erleben der eigenen Selbstwirksamkeit ist ein Ausdruck aktivierter Selbstentfaltungskräfte.

Das Team der professionellen Begleiter/innen
Wenn das gesamte Team das Beziehungskonzept übernimmt  und bei allen Gruppenmitgliedern anwendet, so verringern sich die Reibungsverluste nochmals erheblich. Eventuell in der Gruppe vorhandene Konflikte nehmen ab, die Gesamtatmosphäre wird harmonischer, die Arbeit effektiver. Bei einem Mitarbeiterwechsel können die verbleibenden Kollegen «in die Bresche springen» und diese leicht ausfüllen. So lassen sich trennungsbedingte Traumatisierungen abfedern und emotionale Rückfälle minimieren.

Die Institution
Das Konzept der EfB eignet sich als Instrument der Qualitätssicherung. Die Beurteilungskriterien für die Erhebung des differenzierten Entwicklungsniveaus sowie die Grundregeln zum Umgang mit Menschen mit Entwicklungsproblemen oder besonderem Betreuungsbedarf lassen sich durch Schulungen an alle Mitarbeiter im pädagogischen Bereich vermitteln. Dadurch entsteht ein einheitliches Denk- und Handlungskonzept. Die Erfolge lassen sich leicht evaluieren.

«Der Mensch wirkt am stärksten durch das, was er ist, dann durch das, was er tut, und am wenigsten durch das, was er sagt.»  nach Romano Guardini

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