Stiftung für Entwicklungsfreundliche Diagnostik und Pädagogik

Weiterbildung zur Multiplikatorin / zum Multiplikator der EfB 

 

Diese Weiterbildung qualifiziert dazu, innerhalb des bestehenden Arbeitskontextes Prozesse der entwicklungsfreundlichen Beziehungsgestaltung selbständig durchzuführen, anzuleiten und deren theoretische Grundlagen professionell zu vermitteln. Sie qualifiziert ferner dazu, in Kooperation mit der Stiftung für Entwicklungsfreundliche Diagnostik und Pädagogik (SEDiP) Fortbildungen unter dem Titel „Entwicklungsfreundliche Beziehung nach Senckel / Luxen“® – ein mehrdimensionales Konzept der Persönlichkeitsförderung durchzuführen.

Voraussetzung:

  • Zertifikat als Mentorin/ Mentor der „Entwicklungsfreundlichen Beziehung nach Senckel / Luxen“® – eine mehrdimensionale Methode der Persönlichkeitsförderung“ sowie
  • eine (heil-)pädagogische oder psychologische Qualifikation
  • für die professionelle Vermittlung der entwicklungsfreundlichen Arbeit geeignet scheinende Persönlichkeit (Aufforderung durch die Dozent/innen des Grundkurses) 

Inhalte

Die entwicklungsfreundliche Beziehungsarbeit beruht auf drei Säulen, die ihrerseits in der entwicklungsfreundlichen, humanistischen Haltung gründen. Die drei Säulen sind:

das theoretisch fundierte Fachwissen

das praktisch-methodische Wissen und

die Selbstreflexion.


Die verschiedenen Anforderungen beziehen sich auf diese drei Säulen:  

  • Gestaltung und fachlich fundierte Dokumentation von zwei eigenen Beziehungsprozessen
  • Fachlich fundierte Dokumentation der Beratung von drei Beziehungsprozessen
  • Jeder der fünf Prozesse muss mindestens 12 Monate umfassen und mindestens einmal im Rahmen der Supervisionen vorgestellt werden.
  • Durchführung von mindestens vier Fortbildungstagen im eigenen Arbeitsfeld zur           Vermittlung der theoretischen Grundlagen (insgesamt 32 Unterrichtseinheiten)
  • Leitung von mindestens vier kollegialen Fallsupervisionen an den Seminarwochenenden
  • Protokollierung von zwei Theorieeinheiten
  • Selbstreflexion der eigenen Entwicklung und Arbeit
  •  

Arbeitsformen:

Fallsupervision, Erfahrungsaustausch, Rollenspiele, Vertiefung theoretischer Inhalte.    

Weiterbildungsdauer:

Je nach dem individuellen Weiterbildungstempo umfasst die Weiterbildung mindestens 5 Wochenenden (zwei pro Jahr), die möglichst nacheinander zu belegen sind, um einen fortlaufenden Erfahrungsprozess zu gewährleisten.

Dauer: jeweils Freitag, 14.00 Uhr, bis Sonntag, 14.00 Uhr  

Während der Multiplikatorenausbildung besteht die Möglichkeit, als Assistent/in bei Fortbildungen mitzuwirken und auf diese Weise Fortbildungserfahrungen zu sammeln.

Abschluss:

Zertifikat als EfB-Multiplikatorin/Multiplikator  

Die Absolventen der Multiplikatoren-Weiterbildung verpflichten sich, bei ihrer Multi-plikatorentätigkeit, die in der Weiterbildung erlernten Prinzipien und zentralen Inhalte einzuhalten, einmal jährlich an einem Wochenendtreffen zum kollegialen Austausch und zur fachlichen Vertiefung teilzunehmen sowie durch mindestens eine eigene Aktivität (Prozessberatung oder -gestaltung in der eigenen Einrichtung, Fortbildung u. dergl.) zu der Verankerung der Methode beizutragen.

Kosten:

Die Ausbildungsgebühren erfragen Sie bitte bei der SEDiP Stiftung.

 


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